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            4. Frühkartoffeln aus dem Gewächshaus

            Geschrieben von Lars Lund 14 Feb 2022 12:16

            Frühkartoffeln aus dem Gewächshaus

            Frisch ausgegrabene Kartoffeln sind wie einen Goldschatz.

            Foto: Grøn Kommunikation ©

            Früher wurden Kartoffeln an die Schweine verfüttert. Heute sind besonders Frühkartoffeln beinahe so wertvoll wie ein Goldschatz und es ist hart umkämpft zu den Ersten zu gehören, die diese Schätze ausgraben. Hat man ein Gewächshaus, kann man den Kampf ohne Probleme aufnehmen.

            Der einfachste Weg, Kartoffeln im Gewächshaus anzubauen, ist, sie in Behälter zu pflanzen. Dabei spielt es keine Rolle, ob es sich um einen alten Gummistiefel handelt (das kann übrigens sehr dekorativ sein), eine große Kuchenform, eine Plastiktüte oder einen Eimer - Hauptsache ist, dass der Behälter Löcher hat, damit überschüssiges Wasser abfließen kann.

             

            SO GEHT’S:

            Eine frühe Sorte auswählen

            Weltweit gibt es tausende, verschiedene Kartoffelsorten und hier gilt es die Sorten auszuwählen, die am schnellsten erntereif sind.

            Hierfür bieten sich beispielsweise folgende Sorten an: „Soloist“, „Primula“, „Hamlet“, „Frieslander“, „Sofia“.

             

            Pflanzkartoffeln oder eigene Kartoffeln

            Für den Anbau kann man sowohl eigene Kartoffeln aus dem Garten als auch gekaufte Kartoffeln verwenden. Verwendet man Kartoffeln aus dem eigenen Garten, sollte man sicherstellen, dass die Pflanze keine Krankheiten hatte, da diese sonst auch auf die Frühkartoffeln übertragen werden können. Kauft man echte Pflanz- bzw. Saatkartoffeln sind diese garantiert virenfrei, aber nicht unbedingt krankheitsfrei. Daher sollte man stets überprüfen, ob die Kartoffeln gesund aussehen. Pflanzkartoffeln sollten am besten mittelgroß sein.

             

            Vorkeimen

            Vorkeimen bedeutet, die Kartoffeln auf die Keimung vorzubereiten. Manchmal hat die Keimung schon beim Kauf begonnen. Für das Vorkeimen gibt es zwei Techniken:

            1. Man lagert die Kartoffeln 14 Tage lang bei 22 Grad an einem dunklen Ort. Wenn die Sprossen 5 cm lang sind, kommen sie an einen hellen Ort mit 15 Grad. Dann sind sie nach ein paar Tagen breit eingepflanzt zu werden.
            2. Die weitaus üblichere Methode ist jedoch, die Saatkartoffeln 6 Wochen lang bei 16 Grad an einem hellen Ort zu platzieren. So produzieren die Kartoffeln dickere Sprossen, die nicht so leicht brechen.

            Beide Methoden funktionieren gut. Probieren Sie gegebenenfalls beide Methoden aus und machen Sie Ihre eigenen Erfahrungen.

             

            In Eimer oder Kübel pflanzen

            Sobald die Pflanzkartoffeln den Keimungsprozess durchlaufen haben, können sie in Eimer gepflanzt werden. Das hat den Vorteil, dass man die Eimer einfach umstellen kann, falls die Kartoffeln beispielsweise doch noch nicht reif sind, wenn man die ersten Tomaten in das Gewächshaus pflanzen möchte. Tomaten und Kartoffeln sollten nämlich lieber nicht nebeneinander wachsen.

            Ich fülle zuerst Erde in den Eimer, als nächstes eine Handvoll Schafswolle (kein Muss), dann lege ich die Kartoffel auf die Wolle und zum Schluss decke ich die gekeimte Saatkartoffel mit Erde zu. Die Wolle ist ein guter Wasserspeicher und wirkt bei der langsamen Zersetzung auch als Dünger.

             

            Die Auswahl der richtigen Sorte, hat auch damit zu tun, wie man die Kartoffeln später zubereiten möchte.

            Foto: Grøn Kommunikation ©

            Kartoffeln bereit zum Vorkeimen.

            Foto: Grøn Kommunikation ©

            WEITERE TIPPS:

            In Verbindung mit der dänischen Vereinigung „Praktisk Økologi“ hat ein erfahrener Gärtner namens Boe Jørgensen die Methode beschrieben, die er für den Anbau von Kartoffeln im Gewächshaus anwendet:

             

            Die erste Märzwoche

            • In der ersten Märzwoche werden die gekeimten Kartoffeln in leere Milchkartons ohne Boden in etwas Erde gelegt und in einem Plastikeimer platziert, der am Boden mit 5cm Sphagnum befüllt ist.
            • Die Kartoffel wird in die Mitte des Milchkartons gepflanzt, sodass sie von Erde umgeben ist.
            • Die Erde im Karton wird gut gewässert und der Eimer bei 15–20° in das Gewächshaus gestellt.
            • Das Sphagnum im Eimer sollte immer gleichmäßig feucht und die Temperaturen zwischen 15 und 20 Grad gehalten werden.

             

            Zwischen dem 25. und 28. März

            Jetzt können die Kartoffeln in das Gewächshaus ausgepflanzt werden. Dies geschieht in 12-Liter-Eimern mit Kompost. Es ist wichtig, die Kartoffelpflanzen gut zu gießen (Boe hat ein automatisches Bewässerungssystem). Besonders während der Knollenbildung darf es den Pflanzen nicht an Wasser fehlen. Kartoffeln vertragen keinen Frost und müssen daher unbedingt abgedeckt werden, wenn Frost angesagt ist, z.B. mit Luftpolsterfolie. Boe musste nur in einem Jahr zusätzlich ein Heizkabel verwenden, das hatte aber nur 3 kWh. Ein Gasofen wäre auch eine Möglichkeit, um der Kälte zu trotzen. Falls die Kartoffelpflanzen doch durch Frost geschädigt werden, keimen sie in der Regel hinterher aufs Neue, doch das verzögert natürlich das Projekt. 

            Die Kartoffeln können ca. ab dem 15. Mai geerntet werden.

             

            So lange kann es dauern

            Von der Keimung bis zum Auspflanzen: 5-6 Wochen

            Vom Legen bis zur Ernte: 80 - 100 Tage

             

            Die richtige Sorte wählen

            Es gibt, wie gesagt, tausende Kartoffelsorten und diese haben verschiedene Eigenschaften. Denn nicht alle Sorten eignen sich, um beispielsweise Kartoffelpüree, Salzkartoffeln oder Ofenkartoffeln zuzubereiten.

            Möchte man gekochte Kartoffeln essen, schmecken diese am besten, wenn sie nicht so schnell zerkochen, wenn man Ofenkartoffeln zubereiten möchte, sollten diese nicht zu fest sein und möchte man Kartoffelpüree zubereiten, dürfen die Kartoffeln gerne ein wenig zerfallen.

            Im Supermarkt ist auf den Verpackungen zu lesen, um welche Kartoffelsorte es sich handelt und wofür sich die jeweilige Sorte am besten eignet. Doch das ist bei Pflanzkartoffeln leider nicht immer der Fall. Es lohnt sich also, sich über die angebotenen Sorten zu erkundigen oder nachzufragen, um sicher zu gehen, dass man mit dem Ergebnis zufrieden ist.

            Indem man selbst angebaute Kartoffeln aus dem Garten als Pflanzkartoffeln verwendet, vermeidet man Krankheiten am besten – natürlich nur, wenn man die Kartoffeln einer völlig gesunden und krankheitsfreien Kartoffelpflanze nimmt.

            Foto: Grøn Kommunikation ©

            Sie sind Tomaten zum Verwechseln ähnlich, doch es handelt sich um die Früchte einer Kartoffelpflanze. Diese Früchte sollte man auf keinen Fall essen, da sie giftig sind.

            Foto: Grøn Kommunikation ©

            Kartoffeln im Gewächshaus produzieren oft große Pflanzen, die leicht umkippen. Daher benötigen sie irgendeine Form von Stütze.

            Foto: Grøn Kommunikation ©

            Keimende Kartoffeln.

            Foto: Grøn Kommunikation

            Auch in kleinen Töpfen kann man Kartoffeln anbauen – ein wunderbares Projekt für Kinder.

            Foto: Grøn Kommunikation

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