Die optimale Gewächshaus-Konstruktion

Gewächshausexpertin Christine Wiemann von Spirekassen spricht über die optimale Gewächsauskonstruktion. Es gibt mehrere Gründe sich mit der Gewächshauskonstruktion auseinander zu setzen. Dazu gehören: bestmöglicher Lichteinfall, bestmögliches Raumklima, und bestmögliche und solide Konstruktion.

Vielleicht haben Sie bereits ein Gewächshaus oder Sie planen demnächst ein Gewächshaus zu kaufen. Es gibt viele verschiedene Gewächshausmodelle und -typen, und obwohl sich alle Häuser im Großen und Ganzen ähneln, gibt es auch einige markante Unterschiede, die Sie kennen sollten.

In diesem Artikel erkläre ich, wie Sie die Qualität eines Gewächshauses erkennen können. Nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben, werden Sie ohne Probleme zwischen qualitativ hochwertigen und weniger guten Gewächshäusern unterscheiden können.


Das ist ein Vorteil, wenn Sie ein Gewächshaus kaufen wollen. Der Fokus in diesem Artikel liegt auf freistehenden Gewächshäusern.


Aus verschiedenen Gründen ist es wichtig sich mit der Konstruktion des Gewächshauses auseinander zu setzen:


  • Bestmöglicher Lichteinfall
  • Bestmögliches Raumklima
  • Bestmögliche und solide Konstruktion

Die Seitenhöhe ist wichtig


Das Gewächshaus auf dem Bild hat eine Seitenhöhe von 1,75m. Es ist sehr wichtig, dass die Seiten des Gewächshauses so hoch sind, wie möglich.


Sowohl Gurken und Tomaten können mehrere Meter hoch werden, und wenn die Seitenhöhe nicht hoch genug ist, erreichen die Pflanzen schnell die Decke des Gewächshauses.


Ein Gewächshaus mit einer guten Seitenhöhe bedeutet großes Luftvolumen, also eine große Menge an Luft im Gewächshaus. Das trägt zu einem gesunden Raumklima bei, sodass auch die Luftfeuchtigkeit auf einem gesunden Niveau gehalten werden kann.


Die Seitenhöhe sollte nicht niedriger als 1,50m sein.

Viele der billigeren Gewächshäuser haben eine niedrige Seitenhöhe. In diesen Gewächshäusern beschlagen häufiger die Scheiben und es sind öfter Tropfen auf dem Gewächshausglas zu sehen. Das sind Zeichen für ein schlechtes Raumklima mit großen Schwankungen.

Die dachneigung

Es geht darum, das ganze Jahr über so viel Licht wie möglich im Gewächshaus zu haben. Das gilt besonders für den Winteranbau im Gewächshaus. Es ist unterschiedlich, wie viel Licht die verschiedenen Gewächshauskonstruktionen reinlassen.


Wenn das Sonnenlicht auf das Glas des Gewächshauses trifft, spiegelt sich ein Teil des Lichts im Glas, sodass es gar nicht in das Gewächshaus eindringt. Ungefähr 15-20 % des Sonnenlichts wird reflektiert oder von dem Glas absorbiert. Der Rest kommt durch das Glas in das Gewächshaus. Es ist diese Menge an Sonnenlicht, die die Pflanzen für die Fotosynthese verwenden. Wie viel Licht genau durch das Glas kommt, hängt zum Beispiel von der Konstruktion des Gewächshauses und der Neigung des Daches ab.


Der nordische Himmel hat im Winter einen niedrigen Sonnenstand. Die großen Industriegewächshäuser in Dänemark haben eine Dachneigung von 25-27°. Alle Juliana Gewächshäuser haben eine Dachneigung von 30°, was für einen guten Lichteinfall sorgt. Je weiter nördlich des Gewächshauses steht, desto spitzer sollte die Dachneigung sein, um die beste Einstrahlung zu ermöglichen. In Südeuropa ist es umgekehrt, und deswegen ist hier eine Dachneigung von 20-23° optimal.


Die Dachneigung bei billigeren Gewächshausmodellen ist oft sehr spitz, da die Seitenhöhe und die Gewichtsbelastung der Seitenwände niedriger sind. Deswegen können auch dünneren und damit billigere Gewächshausprofilen verwenden werden. Das bedeutet leider auch, dass die Pflanzen weniger Sonnenlicht abbekommen, besonders im Winter.


Je dichter die Dachneigung an den optimalen 25-27° ist, desto kräftiger muss die Gewächshauskonstruktion sein, damit das Gewächshaus stabil ist. Dafür kommt dann auch viel Sonne in das Gewächshaus.

Optimale Belüftungsmöglichkeiten


Gutes Durchlüften ist in einem Gewächshaus sehr wichtig. Alle mit einem Gewächshaus wissen, wie warm es im Hochsommer im Gewächshaus werden kann.


Gewächshäuser werden schnell unangenehm warm, wenn sie nicht durchgelüftet werden. Nicht nur wir Menschen empfinden ein warmes Gewächshaus als unangenehm, sondern auch die Pflanzen. Damit die Pflanzen eine angenehme Temperatur aufrechterhalten können, verdampft Wasser über die Blätter, so wir schwitzen. Temperaturen von über 25 bis 30°C halten Pflanzen auf Dauer nur schwer aus. Eine Pflanze kann im Sommer so viele Liter Wasser verlieren, um sich kühl zu halten. Es heißt sogar, dass über einen Wald genau so viel Wasser verdunstet, wie bei einem offenen See. Aus diesem Grund ist gutes Durchlüften so wichtig.


Es gibt eine Grundregel für den Bau von Gewächshäusern:


10 % der Grundfläche eines Gewächshauses sollte für das Durchlüften verwendet werdet. Das bedeutet, dass wenn Ihr Gewächshaus 10 Quadratmeter groß ist, muss 1 Quadratmeter für das Durchlüften vorgesehen sein, z.B. in Form von Türen und Fenstern.


Billigere Gewächshausmodelle halten diese Regel oft nicht ein. Es ist billiger Gewächshäuser mit weniger Fenstern und einer einfachen Tür zu produzieren, anstatt mit Doppeltüren und mehreren Fenstern.

Preis und Qualität gehen Hand in Hand


Wenn Sie diese drei wichtigen Elemente beim Kauf Ihr erstes Gewächshaus beachten, bekommen Sie ein qualitativ hochwertiges Haus mit einer stabilen Konstruktion. Bei Gewächshäusern gehen Qualität und Preis Hand in Hand. Ein hochwertiges Gewächshaus ist teuer zu produzieren, weil mehr Rohstoffe verwendet werden, dafür bekommen Sie aber auch ein viel besseres Gewächshaus.


Beachten Sie, dass Ihr Gewächshaus folgendes hat:


  • Eine hohe Seitenhöhe
  • Eine niedrige Dachneigung
  • Optimale Belüftungsmöglichkeiten


Dank des Gartenbauabsolventen Bent Løschenkohl.

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